Im Hochsommer draußen schwimmen – worauf du wirklich achten solltest

Aug. 7, 2025

Im Sommer draußen Schwimmen - Worauf du wirklich achten solltest
Der Sommer in Deutschland lädt zum Schwimmen ein.

Besser:

  • Morgens oder am späten Nachmittag schwimmen
  • Langsam ins Wasser gehen – besonders bei kaltem See- oder Flusswasser
  • Auf deinen Körper hören: Schwindel, Frösteln oder Übelkeit = sofort raus!

Für Kinder:

Kinder sollten besonders langsam ins Wasser geführt werden – erst die Füße, dann die Beine, danach Arme und Bauch. Nach dem Herumtoben zuerst eine kurze Pause im Schatten machen, bevor es ins Wasser geht.

Goldene Regeln:

  • 30 Minuten vor dem Schwimmen eincremen
  • Mindestens LSF 30, besser 50
  • Wasserfest – aber: trotzdem nach dem Schwimmen noch mal cremen!

Für Kinder:

Kinderhaut ist deutlich empfindlicher – daher unbedingt Sonnencreme speziell für Kinder (LSF 50+) verwenden. Auch an empfindliche Stellen denken: Ohren, Nacken, Fußrücken und Schultern.

Was hilft:

  • Nie mit Anlauf reinrennen – das ist kein Actionfilm
  • Körper erst an das Wasser gewöhnen (z. B. mit Armen und Beinen vorab „abduschen“).
  • Schwimmen abbrechen, wenn du frierst oder dein Körper sich „komisch“ anfühlt.

Für Kinder:

Kinder frieren schneller – und sagen oft nicht gleich etwas. Deshalb regelmäßig kurze Schwimmphasen mit Pausen im Schatten oder im Handtuch einlegen.

Bonus:

  • Weniger Haarbruch
  • Kein grüner Schimmer bei blondem Haar (ein Klassiker nach dem See!)
  • Und: du siehst unerwartet professionell aus

Tipp:

  • Vor dem Schwimmen ein großes Glas Wasser trinken
  • Danach noch mal – selbst wenn du keinen Durst hast
  • Keine Cola, keine Säfte, kein Eiskaffee = zuckerhaltig und kontraproduktiv

Hilfreiche Tools:

  • Website der Stadt oder des Landesgesundheitsamts
  • Apps wie „Badewasserqualität NRW“
  • Faustregel: Wenn das Wasser komisch riecht oder aussieht – lass es lieber

Für Kinder:
Kinder schlucken beim Planschen schnell mal Wasser – und reagieren empfindlich auf verunreinigtes Wasser.

Denn nichts ruiniert einen Sommertag mehr als:

  • Sonnenbrand auf dem Rücken (aka „grillplatte“)
  • Muskelkrampf mitten im See
  • oder ein spontaner Kreislaufabgang nach dem Sprung ins kalte Wasser.

Cookie Consent mit Real Cookie Banner